Randevützje am Rhing - Eröffnungskonzert des 8. Kölner Krätzjer Festes

Zum Start des Festivällche gibt es ein ganz besonderes Stelldichein: Meister der kölschen Liedkultur spielen im Saal über der Malzmühle am Heumarkt. Der Schatzmeister der kölschen Kronjuwelen, Philipp Oebel, das fabulöse Thekenterzett und Knubbelefutz un Schmalbedaach, die es nach ihrem Rücktritt von den Karnevalsbühnen glücklicherweise doch nicht lassen können, spielen im "Anno 1858". Und Toi et moi sorgen mit ihren französisch-rheinischen Chansons dafür, dass wir nicht nur im kölschen Saft schmoren. Moderiert wird der Abend von Helmut Frangenberg.

 

Freitag, 20. September 2024, 19.30 Uhr, Einlass: 18 Uhr

Anno 1858, Über der Malzmühle, Heumarkt 6

 

Tickets für 25 Euro - AUSVERKAUFT

KrätzjerCLUB: Def Benski und Boom Bang Band treffen die Widersacher aller Liedermacher

Der Humba e.V. präsentiert einen ganz besonderer Beitrag zum interkulturellen Dialog: Wir holen die großartige Band "Widersacher aller Liedermacher" aus der Oberpfalz nach Köln, wo sie auf Def Benski und die Boom Bang Band treffen. Party und Mundarttanz: Reggae und Rap aus Köln treffen auf ein sehr tanzbares "Bavarian-Pop-Kabarett". Das wird ein Fest der ganz besonderen Art. 

 

Samstag, 21.September 2024, 19.30 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr

Tsunami Club, Im Ferkulum 9

 

Tickets für 20 Euro (zgl. VVK-Gebühr; Abendkasse 23 Euro) gibts bei allen bekannten Vorverkaufsstellen in der Region und über diesen Link:

Ov vun hinge oder vürre... Onkel Mi un de dreckelije Ungerbotze

Die Meister für dreckelije Krätzjer präsentieren ihr neues Programm. Zoten aus der drittuntersten Schublade. Nichts für zarte Gemüter. FSK ab 18 – mindestens. Onkel Mi und de dreckelije Ungerbotze entführen Euch in die Welt des dreckelijen Krätzje - geklaut, gecovert oder selbstgemacht. Und weil das gemütliche Kääzmanns dafür eigentlich zu klein ist, tun sie's gleich zweimal. 

 

Samstag, 21.September 2024, 19.30 Uhr, Einlass: 18:00 Uhr

Sonntag, 22. September 2024, 19 Uhr, EInlass: 17.30 Uhr

O-Ton, Kyllstraße 7A in der Südstadt (verlegt vom 

Kääzmanns)

 

BITTE BEACHTEN: Im O-Ton gibts nur Getränke, kein Essen!

 

Tickets für 18 Euro

 

AUSVERKAUFT

Krätzjer 2.0: Kappes&Co, Engk vum Daach un dä Schofför

Kölsche Intellijenz trifft Kölsches Hätz: Krätzjer-Pop und Handgemachtes von Kappes & Co und der neuen Band Engk vum Daach. Witziges und Nachdenkliches mit Blick auf den Dom. Und der Schofför des Kanzlers, Jens Singer, wird durch den Abend führen. Er wird ein paar exklusive Neuigkeiten aus der Hauptstadt mitbringen. 

 

Sonntag, 22.September 2024, 18 Uhr, Einlass 17 Uhr,

Gaffel am Dom, Domstube 

 

Tickets für 15 Euro 

AUSVERKAUFT

Kölsch singe un hüre - Drei Ahle un dä Hoot

Ein Abend mit Geschichtenerzählern, ganz nach dem Motto „Kölsch es mieh als Karneval“, das F.M. Willizil nicht selten auf der Brust trägt. Oder: „Kölsch kann och anders!“ Das Gründungsmitglied der Höhner ist mit alten und neuen Liedern dabei. Genauso wie die Gewinner des „Kölsche Musik Bänd Kontests“ von 2017: Drei Ahle un ´ne Zivi machen handgemachte Musik mit tollen Texten über das Leben und die Liebe, die Stadt und ihre Fehler – weit weg vom immer lauter werdenden „kölschen Mainstream“, mal tiefsinnig, mal nachdenklich, mal kritisch, mal heiter.

 

Montag, 23.September 2024, 19.30 Uhr, EInlass: 18 Uhr

Haxenhaus, Frankenwerft

 

Tickets für 12 Euro (zzgl VVK-Gebühr, Abendkasse 15 Euro) gibts bei allen bekannten Vorverkaufsstellen in der Region und über diesen Link:

KrätzjerOPEN im Söckchen

Erstmals beim Kölner Krätzjer Fest: Ein Bühne für vielversprechende Talente kölscher Kultur! Wer wollte, konnte sich bis Ende Juni bewerben. Philipp Godart, La Mätta, die Rheinische Sonne, José, Charlotte Rettig und Don de Cologne werden sich bei KrätzjerOPEN mit Kurzauftritten präsentieren. Es wird ein toller Abend mit ganz unterschiedlichen Musikstilen werden. Eine feine Mixed-Show bei freiem Eintritt. Sechs Auftritte an einem Abend!

 

Dienstag, 24. September 2024, 19.30 Uhr, Einlass 18 Uhr

Söckchen, Markmannsgasse 13-15

 

Eintritt frei. Es geht ein Hut rum

Lounge & Latin: Op Kölsch in Satin! Susanne Riemer und Madame Kurasch

Susanne Riemer und Madame Kurasch versprechen frischen Wind in der kölschen Szene: Hier treten nicht nur zwei Frauen an, um die von Jungs dominierte kölsche Szene aufzumischen. Sie machen auch noch Musik, wie sie nur selten mit der kölschen Sproch verbunden wird: Chilliger Jazz, gelassene Lounge-Klänge, feiner Pop und tolle kölsche Texte. Die Sängerin und Trompeterin Susanne Riemer wird vom Gitarristen Wilhelm Geschwind begleitet. Madame Kurasch kommt mit ganzer Enturasch. Tolle Musiker begleiten die Sängerin durch ihre Geschichten. Mit ihren leisen Tönen haben es Susanne Riemer und Madame Kurasch met Enturasch ins Finale des diesjährigen „Kölsche Musik Bänd Kontest“ geschafft.

 

Mittwoch, 25.September 2024, 19.30 Uhr; EInlass 19 Uhr

Kultursalon Freiraum, Gottesweg 116a

 

Tickets für 16 Euro 

AUSVERKAUFT

Musikalische Stadtgeschichte - Krätzjer klassisch mit Günter Schwanenberg

Unser Partner, das Domforum, machts möglich: Bei freiem Eintritt präsentiert Günter Schwanenberg historische kölsche Lieder aus dem 19. Jahrhundert. Bereits in dieser Zeit finden sich kleine musikalische Geschichten, die das Prädikat "Krätzjer" uneingeschränkt verdienen. Der Sänger und Erzähler nimmt sein Publikum im Domforum  mit auf eine kurzweilige Reise zu den Ursprüngen der kölschen Liedkultur und ihrer humorvollen Erzählform.

 

Mittwoch, 25.September 2024, 18 Uhr, Einlass: 17.30 Uhr,

Domforum

 

Eintritt frei. Das Domforum bittet darum, dass man sich für die Veranstaltung anmeldet.

Ludwig Sebus: Ein Kölsches Jahrhundert

Im September wird der Altmeister des kölschen Entertainment und Zeitzeuge eines fast kompletten Jahrhunderts 99 Jahre alt. Ludwig Sebus blickt auf ein bewegtes Leben zurück und mit immer noch mit scharfem Blick auf die aktuellen Entwicklungen in Köln und der Weltpolitik. Der Journalist Helmut Frangenberg liest aus seiner Biografie über Sebus, der Altmeister erinnert sich an seine Jugend während der NS Zeit und im Krieg sowie an den Wiederaufbau und erzählt manch kuriose Geschichte aus seinem bewegten Leben. Dazu singen wir zusammen ein paar seiner größten Hits. Im Rahmen des Kölner Krätzjer Festes geschieht das an einem für Ludwig Sebus ganz besonderen Ort. Erstmals sind er und Frangenberg in der Kirche St.Michael im Belgischen Viertel zu Gast. Hier war Ludwig Sebus als Messdiener und in der Pfarrjugend aktiv, hier hat er Flugblätter gegen die Nazis verteilt, hier hat sein Vater einen Juden im Keller es Kindergartens versteckt.  

 

Donnerstag, 26. September 2024, 19.30 Uhr, Einlass: 19 Uhr,

St.Michael, Brüsseler Platz 13-15, Belgisches Viertel

 

Tickets für 15 Euro (zgl. VVK Gebühr; Abendkasse: 18 Euro) gibts bei allen bekannten Vorverkaufsstellen in der Region und über diesen Link:

Op Besök bei Klabes: Helmut Frangenberg

Handgemachte Musik und tolle Begegnungen: Regelmäßig lädt das tolle Krätzjer-Trio Klabes das Publikum und einen besonderen Gast ins Kääzmanns ein. Da liegt es nah, im Rahmen des Krätzjer Festes mal den Chef des ganzen einzuladen. Der Autor und Journalist Helmut Frangenberg plaudert mit Klabes über die kölsche Szene und sein neues Buch über über wahre wahren Kriminalfälle aus den 40er Jahren ("Köln in Trümmern"), das im September erscheint. Der Mitstreiter der Ahl Kamelle Band von Loss mer singe bringt seine Quetsch mit, um mit Klabes in der gemeinsamen Lieblingskaschämm alte kölsche Lieder zum Zuhören und Mitsingen zu interpretieren. 

 

Freitag, 27. September 2024, 20 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr,

Gaffel am Dom, Domstube (verlegt vom Kääzmanns)

 

Tickets für 18 Euro

AUSVERKAUFT

Südstadt-Shanty meets Nordstadt-Krätzjer - Die Brausen und De Neppeser Stääne

Chorgesang auf hoher See oder schwankend beim Landgang! Das Treffen dieser beiden Exponenten vielstimmiger Liedkultur war überfällig - auch wenn den Brausen bislang galt: Männer an Bord? Undenkbar! Für das Krätzjer Fest machen die Damen eine Ausnahme und treffen auf De Neppeser Stääne, mit denen sie nicht nur die Liebe zu Perücken teilen. 

 

Sonntag, 29. September 2024, 18.30 Uhr, Einlass 17 Uhr,

Em Kölsche Boor, Eigelstein 121 

 

Tickets für 16 Euro 

AUSVERKAUFT

Kölsches Wunschkonzert mit den Kallendressern

Das Kölsche Wunschkonzert zum Mitsingen! Eine Neuauflage des im vergangenen Jahr gestarteten Formats mit den Kallendressern und dem Publikum. Die Spezialisten für das kölsche Liedgut erfüllen Musikwünsche aus zwei Jahrhunderten! Aus ihrem umfangreichen Repertoire von mehr als 250 kölschen darf sich das Publikum seine Lieblingstitel wünschen. Aus den abgegebenen Wunschzetteln werden auf der Bühne die Titel „us em Höötche“ gezogen, die an dem Abend gesungen werden. Auch echte Überraschungen (für alle Beteiligten) sind dabei möglich, aber die Wahrscheinlichkeit, dass Leedcher von Wili Ostermann, den Vier Botze oder den Bläck Fööss zu hören sein werden, ist recht hoch. Wer will, kann die Liste schon vorab unter www.kallendresser.de inspizieren und auch schon einen Wunsch einreichen.

 

Montag, 30. September 2024, 19:30 Uhr, Einlass: 18 Uhr

Em Kölsche Boor, Eigelstein 121

 

Tickets für 16 Euro

AUSVERKAUFT

Es endet immer mit Sauerei - Schängs Schmölzje trifft Jürgen Becker

Allen guten Krätzje, Erzählungen und Geschichten gemein ist die Sauerei, die das Leben so reich bunt und interessant macht, meinen Jürgen Becker und Schängs Schmölzje. Dieser musikalisch auf die Schliche zu kommen, sei eine "Schweinearbeit": Schängs Schmölzje übernimmt den Job des Trüffelschweins, und Jürgen Becker fühlt sich in dieser Kombo sauwohl. Gemeinsam wollen sie die Sau raslassen und sich singend einferkeln. Der Metzger hat keine Chance. Johannes „Schäng“ Esser ist Kontrabassist im Kölner Gürzenich-Orchester, und auch zwei seiner Mitstreiter sind hauptberuflich eher dem Genre der klassischen Musik verpflichtet.  Der vierte im Bunde ist Gitarrist Rudi Rumstajn. Als Schängs Schmölzje haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, das ältere, manchmal vergessene kölsche Liedgut zu pflegen

 

Dienstag, 1. Oktober 2024, 19:30 Uhr, Einlass: 18 Uhr

Stapelhaus, Frankenwerft

 

Tickets für 18 Euro (zgl. VVK Gebühr; Abendkasse: 20 Euro) gibts bei allen bekannten Vorverkaufsstellen in der Region und über diesen Link:

Ming herrlich Kölle! Jupp Schmitz in Concert

Das Domforum präsentiert: Eine Würdigung des kölschen Originals und unverwüstlichen Stimmungssängers Jupp Schmitz - mit Johannes Fromm, Volker Hein und H.P.Katzenburg. Jupp Schmitz - ein rheinischer Junge, ein kölsches Original, ausgebildeter Konzertpianist, gefeierter Schlagerkomponist und unverwüstlicher Stimmungssänger. Nach der gelungenen Premiere im letzten Jahr zeigen wir die unterhaltsame Revue zur Würdigung des 1991 verstorbenen Künstlers auch beim achten Kölner Krätzjer Fest. Mit Johannes Fromm, Volker Hein und H.P. Katzenburg, allesamt Musiker, Schauspieler, Sänger und „Brauchtums-Experten“. Sie haben in Jupp Schmitz‘ vielseitigem Lieder-Album geblättert und so manchen Schlager, so manche Rarität (neu) entdeckt.

 

Mittwoch, 2. Oktober 2024, 19.30 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr 

Domforum, Domkloster 3

 

Tickets für 15 Euro  (zgl. VVK Gebühr; Abendkasse: 18 Euro) gibts bei allen bekannten Vorverkaufsstellen in der Region und über diesen Link:

Alles hät sing Zick - Ein Abend mit De Knippschaff. Musikalischer Gast: Katharina Reissdorf

Die kölsche Band "De Knippschaff" hat sich 2011 gegründet, um Kölns großen Liedermacher Hans Knipp zu würdigen. Mit über 150 Liedern aus seiner Feder hat er maßgeblichen Anteil an dem Erfolg der Bläck Fööss. Seit ihrem Ausstieg bei den Fööss sind Bömmel Lückerath und Kafi Biermann bei der Knippschaff dabei.

Katharina Reissdorf ist ein echtes Südstadtkind, sie hört und singt kölsche Musik das ganze Jahr. Ob Soul, Pop, Rock, Chanson, Blues... sie präsentiert ihre eigenen Songs op Kölsch! Sie ist bei diesem Abend am Feiertag als musiklaischer Gast dabei und lässt sich von Mitgliedern der Knippschaff begleiten.

 

Donnerstag, 3. Oktober 2024 , 18 Uhr, Einlass: 16:30 Uhr

Stapelhaus, Frankenwerft

 

Tickets für 15 Euro 

AUSVERKAUFT

Ne Ovend för de Flitsch - En Memoriam Wolfgang Seyffert 

Völlig überraschend ist im August Wolfgang Seyffert (links im Bild), die "Flitsch" von Quetsch un Flitsch gestorben. Zusammen mit den Musikern Walter Oepen und den Zwei Hillije, die ursprünglich den Abend mit ihm bestreiten wollten, haben wir uns gegen eine Absage entschieden. Stattdessen wollen wir zu Ehren von Wolfgang einen schönen Abend gestalten. Walter Oepen präsentiert Lieder, mit denen er zusammen mit Wolfgang Seyffert als "Quetsch un Flitsch" seit Jahren die kölsche Szene bereichert hat. Das kölsche Krätzjer-Duo entstand im Hänneschen-Theater - natürlich als Stockpuppen! Die „Zwei Hillije“ sind Wolfgang und Bernd Löhr, nach eigenen Angaben „eineiige Kusängs“. Die beiden haben sich der klassischen Krätzjer-Kunst, den leisen Tönen zum Zuhören im ansonsten meist zu lauten Fastelovend, verschrieben. Als besondere Gäste haben sich für den Abend SakkoKolonia angekündigt, in deren Gründungsjahren Wolfgang mitgespielt hat, bevor er in die Hänneschen-Band wechselte. Wolfgang hätte sich einen lustigen Abend gewünscht. Den wird er bekommen! Nach der Schließung des Kääzmanns wird das  in den Saal des Alten Brauhauses im Vringsveedel verlegt.

 

 

Freitag, 4. Oktober 2024 , 19.30 Uhr, Einlass: 18:00 Uhr

Ort: Zum Alten Brauhaus, Severinstraße 51 (verlegt vom Kääzmanns)

Tickets für 18 Euro 

AUSVERKAUFT

"Mir jon en kein andere Kaschemm" - Folk mit Halvlang und Kommando MundArt

Zwei Band geben sich im Piranha die Ehre: Kommando MundArt & Halvlang, beides neuere Vertreter der kölschen Mundart Musik. Sie spielen eigene Songs und schöpfen dabei aus den Tiefen der Folkmusik. „Stell dir vor, Flogging Molly trifft auf Bap. Stell dir vor, wir suchen nach einem neuen Folk und unseren eigenen Wurzeln.“ Dazu fordert Halvlang auf. Wenn es gelingt, habe man eine „ungefähre Idee“ von dem, was die Band mit „Rheinisch Folk“ meint. Die Verbindung von irischer oder schottischer Volksmusik mit kölschen Liedern ist nicht neu, und doch gelingt der Hürth-Kölner Band etwas sehr erfrischend Neues, was nicht zuletzt an ihren Texten liegt. Von Kommando MundArt hat man dagen lange nichts gehört. Nun sind sie wieder da, um die kölsche Szene mit Kaschemm-Folk zum Tanzen, Singen, Schunkeln, Schwelgen zu bereichern.

 

Samstag, 5. Oktober 2024, 19:30 Uhr, Einlass: 18 Uhr

Piranha, Kyffhäuserstraße 28a

 

Tickets für 15 Euro (zzgl. VVK Gebühr, Abendkasse 18 Euro ) gibts bei allen bekannten Vorverkaufsstellen in der Region und über diesen Link:

Herrlich verdötsch: Matinee vum Heimatverein Köln met däm Knubbelisch, dä Breuers un Rotznas

Kölsche Tön un Verzällcher, fing parat jemaat, met dä Breuers, däm Knubbelisch un dr Rotznas präsenteet vum Heimatverein Köln, dä et eetste Mol beim Kölner Krätzjer Fest dobei es. Dä "Verein zur Pflege kölnischer Geschichte, Sprache und Eigenart" es üvver 120 Johr ald un deit zor Matinee in et "Alte Brauhaus" op dr Vringsstroß enlade. Hanna un Hans Breuer kumme met Quetsch un Jitta un bränge kölsche Leedcher zum Zohüre un Metsinge, dä Knubbelisch kütt met löstige Verzällcher vörbei un de Rotznas präsenteet neu Leedcher un Krätzjer. 

Die Matinee bietet auch die Möglichkeit, mehr über die Arbeit und die Angebote des Heimatvereins zu erfahren.

 

Sonntag, 6. Oktober 2024, 13 Uhr, Einlass: 12 Uhr

Zum Alten Brauhaus, Severinstraße 51

 

Tickets für 12 Euro

AUSVERKAUFT

Neppes-Südstadt-Schmölzje - Stephan und Simon Brings mit Loup & Hecker

Mit ironischem Augenzwinkern vergessen die Musiker aus Nippes und der Südstadt die alte, geliebte Rivalität zwischen den beiden Veedeln! Josef Loup und Christian Hecker treffen sich mit Stephan und Simon Brings an einem Ort mit viel Geschichte. Für das Konzert gibt es keinen besseren Ort als die Severinstorburg, die für die Musiker untrennbar verbunden ist mit Schang Jülich, ehemaliger Wirt der Vringspooz und Edelweißpirat, mit dem die Musiker gemeinsam auf der Bühne standen. Josef Loup und Christian Hecker präsentieren in bewährter Manier Lieder der Bands „De Familich“ oder „Piano has been drinking“, die sie mitprägten. Und auch Stephan Brings hat gute Gründe, gemeinsam mit seinem Sohn Simon Musik zu machen: „Nach fast 35 Jahren in einer Band mit denselben Kollegen….das ist ein riesiges Glück! Es ist aber auch eine Herausforderung, da bleibt viel auf der Strecke. Für mich ein willkommener Umstand, mit meinem Sohn Simon hin und wieder zu musizieren. Das bringt und hält uns zusammen."

 

Sonntag, 6. Oktober 2024, 18 Uhr, Einlass: 17 Uhr

Severinstorburg

 

Tickets für 20 Euro - AUSVERKAUFT

Biermann - Heuser - Buß: Laache - metsinge - zohüre

Ein Gipfeltreffen von drei sehr unterschiedlichen, aber doch wunderbar harmonierenden kölschen Liedermachern und Geschichtenerzählern, die an diesem Abend in verschiedenen Konstellationen zusammenspielen. In dieser Form gibt es das nur einmal im Jahr beim Kölner Krätzjer Fest. Alle drei gehören zu den besten kölschen Textern der Stadt - und wenn sie einen gemeinsamen Abend gestalten, verbinden sich die Talente zu einem wunderbaren Jemölsch: Kluges und Witziges, Nachdenkliches und Blödsinniges, Lautes und Leises. Normalerweise gilt beim Krätzjer Fest die Devise, dass sich möglichst nichts wiederholen darf. Aber diese Kombi ist so einmalig und begeisternd, dass sie in diesem Jahr zum dritten Mal ran darf. Nicht verpassen! Ein echter Höhepunkt des Krätzjer Festes!
 
Montag, 7. Oktober 2024, 19.30 Uhr, Einlass: 18 Uhr
Gaffel am Dom, Domstube (verlegt vom Kääzmanns)
 
Tickets für 20 Euro 
AUSVERKAUFT

Vun Kingston noh Kölle - met Jamaika Jupp

Wie würde das wohl klingen, wenn Bob Marley kölsche Texte gesungen hätte? Oder wenn Willi Ostermann sich an Ska und Reggae aus Jamaika versucht hätte? Zwar schrecken solche Experimente Puristen eher ab. Aber risikofreudige Musikliebhaber finden an Jamaika Jupp dafür umso mehr Gefallen. Denn bei diesem Trio schrumpft die Atlantiküberquerung zwischen Kölle und Kingston zu einer  sommerfrischen Bootstour zusammen. Die Minimalbesetzung aus Gesang, Gitarre, dicker Trumm und Kontrabass spielt "Däm Schmitz sing Frau" als Ska, deutet "Stir it up" als kölschen Küchensong, und aus "Ines" von den Skatalites wird mit kölsch-jamaikanischer Gelassenheit einfach: "Et KVB-Leed". Klingen derartige Vermählungen nach Zwangsheirat? Womöglich. Aber egal: Denn mit viel Improvisation zaubern Jamaika Jupp auch aus den dunkelsten Ehen überraschend lichte Momente hervor.  

 

Montag, 7. Oktober 2024, 20 Uhr, Enlass: 19 Uhr

Durst, Weidengasse 87

 

Eintritt frei. Es geht ein Hut rum.

L`chaim - Op et Levve! Aap futü und Bernd Spehl

Das tolle Trio Aap futü ist viel zu selten live zu sehen: Krätzjer und Geschichten, vorgetragen von einem der besten kölschen Texter der Stadt, ganz kölsch klassisch mit Jitarr, Quetsch und Kontrabass instrumentiert. Im Kääzmanns kommt es zu einer Neuauflage einer wunderbaren musikalischen Begegnung, die 2021 in der Pandemie-Zeit ihre Premiere feierte.

Als ganz besonderer musikalischer Gast ist der Klarinettist und Klezmer-Musiker Bernd Spehl dabei. Spehl ist bekannt durch seine Auftritte mit den Klezmer-Bands A Tickle In The Heart und der Klezmer Alliance. Zum Studium der historischen Quellen und für Begegnungen mit bedeutenden Klezmerinterpreten hat er England, die USA, Moldawien und Israel bereist. Er wird beim Krätzjer Fest nicht nur Aap futü begleiten, er wird auch eigene musikalische Geschichten beisteuern, sodass eine ganz besondere Verbindung zwischen der kölschen und jiddischen Musikkultur entsteht.

 

Dienstag, 8. Oktober 2024, 19.30 Uhr, Einlass 18 Uhr

Gaffel am Dom, Domstube (verlegt vom Kääzmanns)

 

Tickets für 16 Euro

AUSVERKAUFT

Kölsch, dat es internationäschäl 

Silke Essert, Josef Piek und Bernd Imgrund bei einer ganz besonderen Begegnung vor und hinterm Tresen. Die Akademie för uns kölsche Sproch präsentiert einen außergewöhnlichen Abend im legendären Durst auf der Weidengasse. In der Kultkneipe kellnert der Köln-Kenner, Autor und „Urlaub in Köln-Experte“ Bernd Imgrund. Er erzählt Krätzjer und Anekdoten aus dem Kneipenleben am Eigelstein. Musikalische Gäste sind Silke Essert, Puppenspielerin im Hänneschen-Theater und Ex-Frontfrau der legendären Lamentas, die in Knollendorf das singende Skelett Skully övver de Britz flitzen lässt, und Josef Piek. Der Kölner Musiker spielt aktuell bei der „Stunksitzung“ und hat in vielen Bands mitgemacht, unter anderem bei den Neue Deutsche Welle Giganten „Neue Heimat“. Im Durst präsentiert er „Welthits op Kölsch“. 

 

Dienstag, 8. Oktober, 20 Uhr

Durst, Weidengasse 87, 50670 Köln

 

Eintritt frei. Es geht ein Hut rum.

Met däm Nubbel un AMAGO noh‘m Zuckerhot 

Wä kennt et nit? Mer setz am Rhing oder am Kalscheurer Weiher un plötzlich et pack einem et Fernwih: jitz am Zuckerhot met enem Caipirinha en der Hand! Ävver do muss mer janit hin, dann all dat han mer he en Kölle: Die Band AMAGO hollt üch met kölsche Latinkrätzjer dä Zuckerhot an der Rhing. Reisebegleiter (mit Trompete!) bei däm kölsch-südamerikanische Ovend weed dä Nubbel Mike Hehn sinn. Un dat dä Nubbel och singe kann, weed hä üch präsenteere. Un de Trööt blose kann hä och... Kutt eröm! 

 

Mittwoch, 9. Oktober 2024, 19.30 Uhr, Einlass: 18 Uhr

Weißer Holunder, Gladbacher Str. 48

 

Tickets für 15 Euro (zzgl VVk Kosten, Abendkasse 18 Euro) gibts  bei allen bekannten Vorverkaufsstellen in der Region und über diesen Link:

Övver Desch, Bänk un Stöhl: Vrings5 und Gäste

Bei einem Besuch in der Kneipe Wirtz stiegen Vrings5 diesen April spontan auf Tische und Stühle und sangen einen Song. Das fühlte sich gut an. Nicht nur, weil sich die kölsche Soulband nach dem Vringsveedel benannt hat, dessen gefühltes Herz das Wirtz bildet, sondern auch, weil beide ein gepflegter ungehobelter Retro Charme auszeichnet. Konzerte im Wirtz sind ausgesprochen selten und als Veranstaltungsort des Krätzjerfestes gibt die Kultgaststätte nun ihren Einstand. Da es keinen Platz für eine Bühne gibt, wird man wieder auf Tische und Stühle steigen. Neben elektrisch verstärkten Akustikversionen des eigenen Programms wird im Laufe des Abends auch der Südstadt-Rock'n'Roller und Singer-Songwirter Michael Zass erwartet, um zusammen mit Vrings5 angefunkte Versionen einiger seiner Songs zu singen. Außerdem stehen auf der Setlist einige unbekanntere soulige Coverversionen der Bläck Fööss. Weitere Überraschungsgäste haben sich angekündigt, so daß es verspricht ein bunter unvergesslicher Abend zu werden. Da das Wirtz klein ist, ist ein schneller Kartenkauf empfohlen.

 

Mittwoch, 9. Oktober 2024, 19.30 Uhr, Einlass: 18 Uhr

Gaststätte Wirtz, Isabellenstraße 1

 

Tickets für 15 Euro 

AUSVERKAUFT

 

Et ärme Dier, frisch gerockt! - Kerk und Baend treffen Höösch

Diesen beiden Gruppen eilt der Ruf voraus, jedes Publikum zu begeistern. Im Haxenhaus wird et "ärme Dier" gerockt! So lautet auch ein Titel der Band Höösch, die eigene Lieder und wunderbare Cover-Songs präsentieren wird. Das Wildern bei Bands wie den Bläck Fööss oder LSE liegt durchaus nahe: Trommler Ilja Engel und Bassist Robin Duns sind Sohn und Enkel von Ex-Fööss-Frontmann Tommy Engel. Kerk und Baend um den außergewöhnlichen Songwriter und Wahl-Eifeler gewann mit bodenständiger, ehrlicher Rockmusik im Jahr 2022 den „Kölsche Musik Bänd Kontest“. Die Jungs klingen ein bisschen wie die frühen BAP, was auch an der Stimme von Oliver Kerk liegt. Die Band darauf zu beschränken, wäre völlig falsch: Kerk gehört zu den allerbesten Geschichtenerzähler und Texter des Rheinlands.

 

Donnerstag, 10. Oktober 2024, 19.30 Uhr; Einlass: 18 Uhr

Haxenhaus, Frankenwerft 

 

Tickets für 18 Euro (zzgl. Gebühren; Abendkasse 20 Euro) gibts bei allen bekannten Vorverkaufsstellen in der Region und  über diesen Link:

Krätzjer, Kölsch un Kokolores met Thomas Cüpper, Philipp Oebel un Mike Hehn

Drei Meister ihres Fachs, oder wie sie es selber sagen: "….dä kölsche Dreiklang, dann wat bruch ene Kölsche söns noch als singe, drinke un PVC (för Imis: Pissverzäll). Un jenau dat jitt et em Kääzmanns zo baaschte. Dä Philipp, dat Klimpermännche un dä Nubbel freue sich op Ühre Besök." Ein feiner Abend mit Krätzjer, Kölsch und Kokolores - Nachdenkliches und Schräges, Witziges und Kluges, Schlaues und völlig Bescheuertes. 

 

Donnerstag, 10. Oktober 2024, 19.30 Uhr, Einlass: 18 Uhr

Filmdose, Zülpicher Straße 39 im Kwartier Latäng (verlegt vom Kääzmanns)

 

Tickets für 18 Euro

 

AUSVERKAUFT

Lück sin och Minsche - Et Thekenterzett trifft Rolly und Benjamin Brings

Et Thekenterzett un Rolly Brings singe Leedcher us däm Levve. Vun dr Famillich, Spießern, üvver Alkohol un Liebe. En Ovend als Rundumversorgung för Liev un Siel. Rolly Brings ist die laute wie leise Stimme gegen das Vergessen und für Vielfalt wie Toleranz - ein begnadeter, kölscher Poet, ein berühmter Vater und Lehrer. 2022 hat er den Karl-Küpper-Preis erhalten, auf der Bühne steht er mit seinem Sohn Benjamin. Et Thekenterzett präsentiert seit 2013 kölsche Lieder der vergangenen 100 Jahre. Von Ostermann über Jupp Schmitz und de Fööss hin zu eigenen Stücken. Nicht zu laut und aufdringlich, stattdessen mit Humor und Jeföhl. Gewürzt mit einem Hauch Melancholie, einer spitzen Zunge und ohne jede Heimattümelei. 

 

Freitag, 11. Oktober 2024, 19.30 Uhr, Einlass: 18 Uhr

Em Kölsche Boor, Eigelstein 121

 

Tickets für 16 Euro

AUSVERKAUFT

Ahl Schüüre brenne jot… - SakkoKolonia trifft Antweiler, Graf & Co.

Weil’s so schön war im letzten Jahr, gibt es noch einmal dieses Krätzjer-Gipfeltreffen der besonderen Art. Mit Krätzjer-Spezialisten, die man mittlerweile nur noch selten auf Kölner Bühnen sehen kann. Fürs 8. Kölner Krätzjer Fest packen sie nochmal die Instrumentenkoffer. 

Die Hennefer Multi-Instrumentalisten Antweiler, Graf & Co präsentieren rheinisch-tiefgründige, ebenso hintergründig-humorvolle Texte und treffen in ihren Liedern auf sehr verschiedene musikalische Gestaltungen. Jet för de Siel un et Hätz, ävver och för der Kopp. 

Dieser Anspruch schafft die inhaltliche Verbindung zum ansonsten doch so ganz anders auftretenden Duo SakkoKolonia, das mit seinen energiegeladenen Krätzjern, authentisch vorgetragen auf kleinen akustischen Instrumenten die Bühne rockt. Ein lebendiger, bewegungsintensiver Vortrag, gespickt mit vielen darstellerischen komischen Elementen. „Urmusikölsche“ Kabinettstückchen mit einer kräftigen Prise „Krätzjer’n Blues“, das ist SakkoKolonia. 

 

Samstag, 12. Oktober 2024, 19.30 Uhr, Einlass: 18 Uhr

Em Kölsche Boor, Eigelstein 121

 

Tickets für 18 Euro

AUSVERKAUFT

Das Herz von Köln - Kölsche Filmmatinée und Mitsingkonzert 

Eine Erinnerung an Wilhelm Eichmeier, genannt "Kill", der mit den Rabaue als Straßensänger durch die Stadt zog, und an den Liedermacher Wolli Anton im Kino auf der Severinstraße: Seit fast drei Jahrzehnten zeigt die Kölsche Filmmatinée im Odeon Kino jeweils am zweiten Sonntag im Monat Filme aus und über Köln, von historischen Archivaufnahmen bis hin zu aktuellen in Köln gedrehten Produktionen. Nun feiern wir den 28. Geburtstag und wir freuen uns auf musikalische Gäste, auf ein Kölsches Mitsingkonzert mit Josef Loup, Christian Hecker und Volker Becker. Wir zeigen den Film von Christel Fomm und Dieter Oeckl DAS HERZ VON KÖLN über den letzten der 3 Rabaue, den Straßensänger Kill Eichmeier, aus dem Jahr 1976.

 

Sonntag, 13. Oktober 2024, 11.30 Uhr

Odeon - Das Südstadtkino, Severinstraße 81

 

Tickets für 15 Euro gibts direkt im Kino, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und über diesen Link (zzgl. VVKGebühr):

Opstonn un Färv bekenne!

Die Zugabe des 8. Kölner Krätzjer Festes: "Loss mer singe"-Mitsingkonzert und Gespräche über kölsche Lieder und Politik

Viele aktuelle Lieder der rheinischen Musikkultur rufen dazu auf, Farbe zu bekennen, sich zu positionieren für Solidarität und Gemeinschaft.

Politik in der kölnischen Volksmusik hat durchaus Tradition. Die Botschaften waren aber in früheren Zeiten durchaus andere als heute: Nationalistische und kaisertreue Töne gab es nicht nur Anfang des Jahrhunderts. Bis in die Nachkriegszeit stand man Neuerungen und liberalen Entwicklungen oft kritisch gegenüber. An diesem Abend hangeln wir uns mit Loss mer singe durch die Lieder-Geschichte, beschäftigen wir uns mit ausgewählten Liedern verschiedener Zeiten und singen uns – mit der für die Mitsinginitiative „Loss mer singe“ üblichen Texthilfe – durch eine lange Liste vom „Trizonesien-Song“ über „Mir klääve am Lääve“ bis hin zu „Arsch huh, Zäng ussenander“ und „Liebe gewinnt“. Mit Günter Schwanenberg, Bömmel Lückerath, Tanja Krämer, Stephan Brings, Hannes Schöner, Stefan Knittler, Planschemalöör und Carl Dietmar als Experte für die Stadtgeschichte. 

 

Mittwoch, 16. Oktober 2024, 19 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr

Domforum, Domkloster 3

 

AUSVERKAUFT !

 

Die Einnahmen werden an das Kölner Therapiezentrum für Menschen nach Folter und Flucht gespendet.

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